Vom Alten Ort zur Neuen Welt
Die Stadt Neu-Isenburg im Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“
Die Stadt Neu-Isenburg im Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“
Auf diesen Seiten finden Sie Informationen der Stadt Neu-Isenburg über den auf rund 15 Jahre angelegten Stadtumbau-Prozess im Fördergebiet Innenstadt, das sich vom Alten Ort über die Frankfurter Straße zwischen Friedensallee und Friedhofstraße, die Fußgängerzone und das Gebiet Neue Welt ehemals Stadtquartier Süd erstreckt.
Wir freuen uns über Ihre Fragen, Anregungen, Hinweise unter stadt.umbaustadt-neu-isenburgde
Neu-Isenburg soll schöner werden ...
… unter diesem Motto steht das auf über zehn Jahre angelegte, integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) vom „Alten Ort zur Neuen Welt“. So lautet in Neu-Isenburg der Name für das Fördergebiet im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, vormals „Stadtumbau in Hessen“.
Im Fördergebiet Alter Ort, Fußgängerzone Bahnhofstraße und Frankfurter Straße, bis hin zum Stadtquartier Süd, der Neuen Welt, sollen neue städtebauliche Akzente gesetzt werden. In fünf Handlungsfeldern
- Verkehr und Mobilität,
- Städtebau und Wohnen,
- Soziale Infrastruktur, Kultur und Freizeit,
- Lokale Ökonomien, Gastronomie und Einzelhandel sowie
- Klimaschutz und Klimaanpassung
werden eine Vielzahl von Maßnahmen definiert, die alle dazu dienen, das Ziel „Neu-Isenburg soll schöner werden“, unter Beibehaltung und Optimierung der vielen im Fördergebiet vorhandenen Funktionen, insbesondere auf der Frankfurter Straße, gemeinsam zu erreichen.
Der Alte Ort soll neue Beachtung finden und insbesondere die verkehrliche Erschließung geprüft und eine mögliche Neugestaltung des Marktplatzes untersucht werden.
Für die lokale Ökonomie im Fördergebiet liegt der Schwerpunkt im Einzelhandel. Eine Nutzungsanalyse und ein Konzept für den Einzelhandel und die Gastronomie wird erstellt und die Gestaltung von Schaufenstern und Werbeanlagen zum Thema werden.
Im Handlungsfeld soziale Infrastruktur, Kultur und Freizeit nimmt die Neugestaltung der Hugenottenhalle und Stadtbibliothek den größten Raum ein. Im Handlungsfeld Verkehr und Mobilität wird die Struktur der Frankfurter Straße mit ihren vielen verschiedenen Nutzungen neu gedacht.
Mehr Grün werden die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung in die Stadt bringen. Dies kommt nicht nur dem Klima, sondern durch die sich hieraus steigernde Aufenthaltsqualität auch der lokalen Ökonomie zu Gute.
Zusammen mit ProjektStadt, die durch das Förderprogramm als Dienstleister begleitet, hat sich die Stadt für die nächsten Jahre viel vorgenommen. Dieses große Stadtentwicklungsprojekt soll selbstverständlich mit breiter Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgen. So wurde im Vorfeld bei der Erstellung des ISEK bereits in Sitzungen der Lokalen Partnerschaft damit begonnen, Bürgerideen und -vorschläge miteinzubeziehen. Vertreterinnen und Vertretern der Vereine, Initiativen, Kirchen und Mitglieder aus der Stadtgesellschaft diskutieren mit. Diese Lokale Partnerschaft wird den Umbauprozess durchgehend begleiten, ebenso wie die parlamentarischen Gremien der Stadt Neu-Isenburg.
Das Gesamtinvestitionsvolumen der im ISEK geplanten 42 Einzelmaßnahmen wird auf über 25 Millionen Euro geschätzt.