Schrittweise soll die Frankfurter Straße schöner werden. Im Rahmen des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) vom „Alten Ort zur Neuen Welt“ wurden die Grundlagen dafür geschaffen - über das geeignete Verfahren, also den Weg dahin, beraten zur Zeit die Gremien. Vorgesehen ist ein kooperatives Verfahren zur Findung eines Gesamtkonzeptes mit vorgeschalteten Testfeldern.
„Wichtig sind jetzt zügig umsetzbare, kleinere Maßnahmen, die eine zukunftsorientierte Entwicklung der Frankfurter Straße als Ganzes erlebbar und sichtbar machen. Wir wollen mit kurzfristig umsetzbaren Testfeldern die Aufenthaltsqualität erhöhen und die Straße städtebaulich aufwerten. Beispielsweise könnten wir mit mobilen, modularen Parklets oder Bänken Zonen der Erholung und Begegnung auf der Frankfurter Straße schaffen. Wir denken an kleinere Flächenentsiegelungen und Anpflanzungen“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.
Ein Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass alle Akteure der Stadtgesellschaft am Planungsprozess partizipieren können und die Wirkung der geplanten Maßnahmen getestet werden können, bevor sie in das Gesamtkonzept für die Umgestaltung der Frankfurter Straße einfließen.
Folgende Maßnahmen wurden in der Frankfurter Straße bereits durch die Stadt umgesetzt:
- Einführung von Tempo 30
- Anordnung einer parallel verlaufenden Fahrradstraße
- diverse Maßnahmen zu Smart City
- Gutachten zur Stärkung des Zentralen Versorgungsbereichs
- Förderprogramme für Eigentümer anliegender Immobilien (Anreizprogramm)
- Leitbilder und Gestaltungsvorgaben der straßenbegleitenden Gebäude (Gestaltungsfibel)
- Erstellung der Klimafunktionskarte
- Start der Machbarkeitsstudie Straßenbahn