Wieder ist es der Stadt Neu-Isenburg gelungen, ein förderwürdiges freizeitpädagogisches Projekt im Rahmen von „Aufholen nach Corona“ auf die Beine zu stellen. Am Freitag, 28. Juli, geht es für 18 Jugendliche in das Supercandy Pop-Up Museum nach Köln. Auf einer rund 2.000 Quadratmeter großen Fläche gibt es viele neue Sets zum Fotografieren, TikToks filmen, Reels machen und Spaß haben. Es gibt außergewöhnliche Stationen zum Hineingehen, Anfassen, drauf Sitzen, Posen und Hineinklettern. Kurz: Alles was das Social-Media-Herz höher schlagen lässt. Siehe dazu auch https://www.supercandy.house/ (Öffnet in einem neuen Tab).
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter Email Jugendcafe.ni(at)stadt-neu-isenburg.de (Öffnet in einem neuen Tab) .
Die Fördermittel stammen aus dem Fördertopf „Aufholen nach Corona“.
Seit der Corona-Pandemie beobachten viele Pädagogen eine große Antriebslosigkeit bei Jugendlichen. Sie sind schwerer zu erreichen oder zu motivieren. Mit Gruppenerlebnissen, wie zum Beispiel die bereits durchgeführte Fahrt in das Phantasialand, sollen die Jugendlichen im wahrsten Sinne des Wortes „vom Sofa“ geholt werden.
„Ein derartiges Gruppenerlebnis, das stark an den Interessen der Jugendlichen orientiert ist, bietet gemeinsame Zeit mit den Teilnehmenden, um die Beziehungsarbeit aus dem Alltagsgeschäft der offenen Jugendarbeit zu vertiefen. Dabei wir das gemeinsame Miteinander gefördert und dem Kontaktmangel während der Lockdown-Zeit entgegengewirkt. Außerdem bieten die Ausflüge die Möglichkeit, die Jugendlichen wieder stärker an die städtischen Jugendeinrichtungen zu binden“, erklärt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.
Außerdem fördert das vielfältige Angebot im Museum die Kreativität und schult den künstlerischen und ästhetischen Blick auf spielerische Art und Weise.