Donnerstag, 06.11.2025, 19.00 Uhr, Stadtbibliothek, Hauptstelle I Frankfurter Straße 152
Als Journalist jettete Sebastian Schoepp zwei Jahrzehnte lang rastlos durch die Welt. Bis er eine Depression in sich hochkriechen spürt und sich fragt: Brauche ich das? Geht es nicht auch langsamer? Er beginnt, Deutschland zu Fuß zu erkunden und findet auf den einsamen Höhen der Mittelgebirge, abseits der touristischen Hotspots, nicht nur seine Seelenpfade – zugleich eröffnet sich auch die Perspektive auf ein neues, bewussteres und nachhaltigeres Leben.
Am Donnerstag, den 06. November 2025, ab 19.00 Uhr, wird der Autor Sebastian Schoepp in der Stadtbibliothek Neu-Isenburg sein neues Buch „Seelenpfade – Warum ich durch Deutschland wandere, um zu mir selbst zu finden“ vorstellen.
Im Gespräch mit Moderator Roberto De Lapuente wird er Antworten auf die Fragen geben: Warum tut langsames Gehen so gut? Wer hat das Wandern erfunden? Wie entstehen Pfade? Und ist Gehen gar ein subversiver Akt, eine Art stiller Protest gegen das Immer mehr, das unseren Planeten an den Rand des Kollapses gebracht hat?
In Kooperation mit dem Westend Verlag. Um Anmeldung wird gebeten. Eintritt 10,- €, ermäßigt 8,- €. Karten gibt es ab sofort in der Hauptstelle der Stadtbibliothek.
Sebastian Schoepp (Jahrgang 1964) ist Schriftsteller und Wanderer. Früher war er als Journalist tätig und hat unter anderem für das Argentinische Tageblatt, La Prensa und die Süddeutsche Zeitung geschrieben, bei der er lange Jahre als außenpolitischer Redakteur für Spanien und Lateinamerika zuständig war. Außerdem hat er an der Universität Barcelona Journalismus gelehrt. Mittlerweile lebt er in einem kleinen Ort bei München, in dem man alles zu Fuß erledigen kann und wo er als selbständiger Autor, literarischer Coach, Lektor und Moderator arbeitet. Bei Westend sind zuvor von ihm die Titel „Das Ende der Einsamkeit“ (2011), „Mehr Süden wagen“ (2014), „Seht zu, wir Ihr zurechtkommt“ (2018) und „Rettet die Freundschaft“ (2022) erschienen.




