Stadt Neu Isenburg

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Ina Lackert-Irion ist die neue Leiterin im Stadtteilzentrum West 

Ina Lackert-Irion ist die neue Leiterin im Stadtteilzentrum West. Sie hat am 1. Februar die Nachfolge von Claudia Lack angetreten.

Die 56jährige Sozialarbeiterin arbeitete zuletzt in der städtischen Koordinationsstelle MITeinander in Langen. Ihr Lebenslauf ist bunt und bewegt. Auch einen Kindergarten hat die gebürtige Braunschweigerin mitgegründet. 12 Jahre lang koordinierte sie in Jerusalem ein fünf Kontinente umspannendes Ehrenamtsprogramm für eine internationale Organisation, zuletzt als Personalmanagerin und –entwicklerin. Vom Nahen Osten zog es sie 2013 in den nahen Osten Deutschlands, nach Leipzig. Dort arbeitete sie als Sozialbetreuerin für Geflüchtete, koordinierte diverse Integrationsangebote, Ehrenamtsaktivitäten und Projekte. Seit 2020 lebt sie in Neu-Isenburg. Sie hat zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen Gemeinwesenarbeit, Stärkung der Bildungs- und Teilhabechancen, gelingende Integration, Traumapädagogik und Kinderschutzkonzepte absolviert.   

„Wir freuen uns, dass wir mit Ina Lackert-Irion eine so breit aufgestellte und qualifizierte Netzwerkerin für die Arbeit im Stadtteilzentrum gewinnen konnten. Sie wird die hervorragende Arbeit von Claudia Lack fortführen und sicherlich mit ihrem beruflichen Hintergrund auch neue Schwerpunkte setzen,“ sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.

Neben ihrer Arbeit im Stadtteilzentrum West ist sie Freiwilligenkoordinatorin. Hier wird sie eng mit Patrick Föhl zusammenarbeiten, als zuständigem Dezernenten für das Ehrenamt. Patrick Föhl: „Ehrenamt ist ein Querschnittsthema, das in viele Arbeitsfelder hineinspielt. Zusammen mit Frau Ina Lackert-Irion wollen wir zeigen, was hinter dem Ehrenamt steckt und die ehrenamtlich Tätigen fördern.“

Ina Lackert-Irion über ihre Motivation, sich für die Stelle im Stadtteilzentrum West zu bewerben: „Ich habe großen Spaß am Netzwerken und bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch viele Talente und Fähigkeiten in sich trägt. Manche müssen ein wenig herausgekitzelt werden. Gerade hier trägt ehrenamtliches Engagement dazu bei, über den eigenen Tellerrand zu schauen und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beizutragen. Ich denke gern außerhalb jedweder Schublade und bringe gern Gegensätzliches zusammen. Meistens entstehen daraus tolle Projekte. Ich bin ein Fan lebenslangen Lernens und nicht nachlassender Neugierde. Ich wünsche mir und möchte dazu beitragen, dass das Stadtteilzentrum West ein lebendiger, vielfältiger und offener Ort der Begegnung bleibt und das gesellschaftliche Leben der Stadt so bereichert, dass Neu-Isenburg immer lebens- und liebenswerter wird. Das gilt für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, unabhängig von Nationalität, Religion oder Lebensanschauung, Alter oder sozialem Status.“

Ina Lackert Irion

Als nächstes bereitet Ina Lackert-Irion einen Begegnungsnachmittag zum „Tag der Nachbarn“ am Freitag, 26. Mai vor. Und natürlich haben die Vorbereitungen für das Stadtteilfest am 1. Juli bereits begonnen. „Ich freue mich sehr auf dieses bereits seit Jahren beliebte Fest, das neben leckeren Speisen und Getränken auch Spiel und Spaß und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm für Jung und Alt bietet.“

Über das Stadtteilzentrum West

Als eines der ersten Projekte im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt wurde das ehemalige Gemeindezentrum im Jahr 2007 in das heutige Stadtteilzentrum West umgewidmet und im November 2007 feierlich eröffnet. Basierend auf den Ideen aus der Bürgerbeteiligung wurden die Außenanlagen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils einladend und offen gestaltet. Die Eingangsbereiche sowie eine Terrasse wurden neu angelegt und gepflastert sowie die Beleuchtung verbessert. Das Angebotsspektrum des Stadtteilzentrums entwickelte sich durch die Mitwirkung vieler engagierter Institutionen, Vereine und Ehrenamtlicher rasch zu einer bunten Palette von Aktivitäten für Jung und Alt.

Vereine, Organisationen und andere Akteure können mit ihren Angeboten und Ideen die multifunktionalen Räume im Stadtteilzentrum West nutzen und gerne auch ein regelmäßiges Angebot etablieren, das das gesellschaftliche Miteinander stärkt. Egal ob Beratung, Sport, Kreativangebote, Tanz, Vorträge, musikalische Angebote – die Räume des Stadtteilzentrums sind barrierefrei erreichbar, sodass dem Angebotsspektrum fast keine Grenzen gesetzt sind.

Der Mitmach-Garten des Stadtteilzentrum West steht – gerade jetzt im Frühjahr – interessierten Hobbygärtnern sowie Kindern und Eltern zur Verfügung. Er gehört zu den „Lieblingsorten“ in Neu-Isenburg (siehe Publikation Stadtplan mit Lieblingsorten). Hier kann nachmittags gemeinsam gebuddelt, gesät, gepflanzt und schließlich geerntet werden. Rund um das Erntedankfest wird dann aus dem geernteten Gemüse eine leckere Erntesuppe gekocht und das Stadtteilzentrum lädt Anwohner zum gemeinsamen Verzehr ein, bei dem das Rahmenprogramm natürlich nicht fehlen wird. Sie dürfen gespannt sein.

Die Sprechzeiten im Stadtteilzentrum West sind Montag bis Donnerstag, von 10 bis 14 Uhr oder nach Terminvereinbarung: Ina Lackert-Irion, Stadtteilzentrum West, Kurt-Schumacher-Straße 8, Neu-Isenburg, Telefon: 06102 – 26830, E-Mail: ina.lackert-irionstadt-neu-isenburgde.

Die offene Nachbarschaftsrunde trifft sich am ersten Dienstag eines jeden Monats von 14 bis 16 Uhr, das Stadtteilcafé an jedem Donnerstag von 14:30 bis 17 Uhr.  

Alle Angebote im Stadtteilzentrum West

https://neu-isenburg.de/kultur-und-freizeit/stadtteilzentrum-west )

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