Zum 15. April 2023 lief die Energiesparverordnung des Bundes aus. Als Reaktion auf die Energiekrise wurde in den vergangenen Monaten Energie gespart. Auch die Stadtverwaltung hat verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um Strom und Wärme in Neu-Isenburg zu sparen.
Im WaldSchwimmbad wurden von Mai 2022 bis Ende März 2023 mit einem Maßnahmenmix über 1.800.0000 Kilowattstunden (kWh) Erdgas und rund 450.000 kWh Strom im Vergleich zu den Vorjahren eingespart.
Im Rathaus und in allen öffentlichen Nichtwohngebäuden die Temperaturen auf 19 Grad, in den städtischen Sporthallen und Räumen auf Sportanlagen, auf 17 Grad gesenkt. Auf die abendliche Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden, wie die Bansamühle, die Bertha-Pappenheim-Gedenkstätte, die Museen und das Rathaus wurde verzichtet. Die Hugenottenhalle wurde nur beleuchtet, wenn Veranstaltungen stattfanden und die Weihnachtsbeleuchtung wurde nicht aufgehängt.
„Auch wenn die gesetzlichen Vorgaben seit dem 15. April bundesweit weggefallen sind, lohnt es sich für das Klima und die Umwelt, auch weiterhin auf den Energieverbrauch zu achten. Es gibt keine Pflicht zum Energiesparen, aber es ist sinnvoll, nicht alle Schalter wieder umzulegen. Beispielsweise zahlt es sich aus, beleuchtete Werbeanlagen, später ein- und früher auszuschalten. So können viele Kilowattstunden eingespart werden“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.