Unter dem Motto „dafür!“ lädt die Stadt Neu-Isenburg auch in diesem Jahr wieder zur Woche der Toleranz und Mitmenschlichkeit ein. Vom 30. August bis zum 3. Oktober 2025 findet die beliebte Veranstaltungsreihe zum 24. Mal statt – mit einem starken Zeichen für Respekt, Vielfalt und demokratisches Miteinander.
Der Auftakt erfolgt in diesem Jahr wieder ganz traditionell mit dem Tag der Nationen am 30. August auf dem Rosenauplatz – ein lebendiges Fest der Integration mit internationalem Bühnenprogramm und kulinarischer Vielfalt. Doch das Programm bietet noch weit mehr: Ausstellungen, Lesungen, interaktive Dialoge, Theater, Musik, Diskussionen, Familienangebote und Begegnungscafés.
Ein besonderer Höhepunkt ist der Abend mit Saba-Nur Cheema und Meron Mendel am 9. September in der Hugenottenhalle. In einem interaktiven Dialog zeigen sie, wie Verständigung über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg möglich bleibt – ein starkes Signal für Dialogbereitschaft in polarisierten Zeiten. Zu Dialogbereitschaft und Streitkompetenz können sich Interessierte in diesem Jahr dank der Stadtbibliothek und der Flüchtlingshilfe sogar schulen lassen: eine professionell begleitete Workshop-Reihe gibt hierzu Möglichkeiten.
- Weitere Programmhöhepunkte:
- Interaktive Ausstellungen für Kinder und Familien
- Theaterstück „All that Matters“ zur Erinnerungskultur
- DemokratieWagen zum Mitdiskutieren, Spielen und Verstehen
- Jüdischer Backworkshop mit Einblicken in religiöse Traditionen
- Online-Vortrag „Mut zur Demokratie“ mit Prof. Klaus-Peter Hufer
- Nähtreffs, Vorlesestunden, Kino, Regenbogen-Café, Gottesdienste u.v.m.
Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein betont: „Diese Veranstaltungsreihe lebt vom Engagement vieler. Initiativen, Vereine, Gemeinden und engagierte Einzelpersonen setzen sich „dafür“ ein, für eine offene, solidarische Stadtgesellschaft.“
Eine weitere Besonderheit ist das diesjährige Titelbild der Veranstaltungsbroschüre, es zeigt engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Neu-Isenburg und wofür sie stehen.
Das vollständige Programmheft liegt ab sofort in öffentlichen Einrichtungen aus und ist online (Öffnet in einem neuen Tab) auf der städtischen Webseite abrufbar. Der Eintritt zu fast allen Veranstaltungen ist frei.
Für Rückfragen steht das Integrationsbüro der Stadt Neu-Isenburg, mit Anna-Katharina Honecker zur Verfügung. Sie ist unter folgender E-Mail oder der Telefonnummer 06102 – 241 763 zu erreichen.