Stadt Neu Isenburg

Stadt Neu-Isenburg

„Was ist von der Kultur der Hugenotten und Waldenser geblieben?“

Zum Ende des Jubiläumsjahres „325 Jahre Neu-Isenburg“ lädt die Stadt Neu-Isenburg die Bürgerinnen und Bürger zu einem Festvortrag ein. 

Dr. Andreas Flick, Präsident der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft e.V. und Leiter des Deutschen Hugenotten-Museums in Bad Karlshafen, referiert zum Thema „Was ist von der Kultur der Hugenotten und Waldenser geblieben?“. Der Vortrag findet am Freitag, 29. November, um 19:00 Uhr, im Stadtmuseum im Haus zum Löwen, Löwengasse 24, 63263 Neu-Isenburg, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Anschließend gibt es Gelegenheit zum Gespräch mit einem guten Glas Wein.  

In seinem Vortrag gibt Dr. Flick zunächst einen knappen Überblick über die Geschichte der hugenottischen und waldensischen reformierten Protestanten. Darin wird auch die Geschichte der Neu-Isenburger Glaubensflüchtlinge thematisiert. In einem zweiten Teil geht der Referent der aktuellen Frage nach, was von der Kultur der Hugenotten und Waldenser geblieben ist.

„Zum Ausklang unseres Jubiläumsjahres spannen wir noch einmal den Bogen und beleuchten im Vortrag, welchen Einfluss unsere Stadtgründer auf die Entwicklung Neu-Isenburgs genommen haben. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher und einen lebendigen Austausch im Anschluss an die Veranstaltung“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.

Dr. Andreas Flick ist evangelisch-reformierter Theologe, Pastor und Historiker und bekannt durch sein Engagement und seine Veröffentlichungen zur Hugenotten-Geschichte. Sein historisches Interesse entwickelte sich aus der Erforschung der Geschichte seiner eigenen Kirchengemeinde, die 1686 aus der im Umkreis des Celler Herzogshofs gegründeten Französisch-Reformierten Gemeinde hervorging. Flick ist seit 1999 Präsident der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft und in dieser Eigenschaft seit 2018 Leiter des Deutschen Hugenottenmuseums in Bad Karlshafen.

Mit offizieller Urkunde verlieh Staatssekretär Martin Rößler im Auftrag des hessischen Innenministers Prof. Dr. Roman Poseck Neu-Isenburg die Zusatzbezeichnung Hugenotten- und Waldenserstadt. Seit dem 24. Juli 2024 darf Neu-Isenburg als einzige hessische Stadt diesen Namenszusatz führen.

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