Stadt Neu Isenburg

Rathaus und Service

50 Jahre Auseinandersetzungsvertrag Zeppelinheim

Vor genau 50 Jahren, am 17. September 1975 unterzeichneten der damalige Neu-Isenburger Bürgermeister Hans-Erich Frey und Klaus-Jürgen Reblin, Bürgermeister der Gemeinde Zeppelinheim, den Auseinandersetzungsvertrag. 
Er regelte Eigentums-, Finanz- und Zuständigkeitsfragen und bereitete die Eingliederung Zeppelinheims nach Neu-Isenburg zum 1.1.1977 vor. Der Vertrag ist noch heute ein Sinnbild für ein gewachsenes Miteinander, einem wirksamen Ortsbeirat und einem starken Stadtteil, der seine eigene Identität bewahrt hat.

Unterzeichnung des Auseinandersetzungsvertrages am 17. September 1975
Unterzeichnung des Auseinandersetzungsvertrages am 17. September 1975, von links: Erster Stadtrat Herbert Becker, Bürgermeister Hans-Erich Frey, Stadtverordnetenvorsteher Karl-Heinz-Schäfer (Neu-Isenburg). Im Hintergrund Gerhard Goldberg (Hauptamt).

„Der Auseinandersetzungsvertrag war mehr als ein juristisches Dokument. Er war der Startpunkt für ein verlässliches Miteinander, mit klaren Regeln, fairen Lösungen und dem Respekt vor der Geschichte Zeppelinheims“, sagt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein. „Dass wir uns heute im Bürgerhaus Zeppelinheim im Rahmen der Magistratspressekonferenz treffen passt. Denn hier trifft sich Zeppelinheim, hier wird Gemeinschaft gelebt“. Erster Stadtrat Stefan Schmitt ergänzt: „Aktuelle Themen wie Wohnen, Schule und Kinderbetreuung, Verkehrsanbindung, Lärmschutz und soziale Infrastruktur zeigen, dass die gemeinsame Arbeit an guten Lösungen weitergeht.“

Als Gäste waren außerdem Herbert Becker, Bürgermeister von 1964 – 1972 und Erster Stadtrat von Neu-Isenburg, Wolfgang Bergenthal, Ortsvorsteher Zeppelinheim von 1977 bis 2011 sowie der Zeppelinheimer Ortsvorsteher Sebastian Stern und sein Stellvertreter Thorsten Reblin eingeladen.

Eingemeindung – 1. Januar 1977 

Mit der Gebietsreform vom 1. Januar 1977 erfolgte die Eingemeindung des bis dahin selbständigen Zeppelinheims nach Neu-Isenburg. Zeppelinheim war eine begehrte Gemeinde, auch Frankfurt und Mörfelden waren sehr interessiert. Den Zuschlag erhielt Neu-Isenburg.

Grenzänderungsvertrag 16. Oktober 1973

Dem vorausgegangen war der „Grenzänderungsvertrag von 1973“, der vom Regierungspräsidium für nicht rechtswirksam erklärt, weil die beiden Vertragsparteien die „Eingemeindung der ‚Gemeinde Zeppelinheim“ als Ganzes in die Stadt Neu-Isenburg zum 1. Januar 1976 vereinbart hatten.

Unterzeichnung des Grenzänderungsvertrages vom 16. Oktober 1973
Unterzeichnung des Grenzänderungsvertrages vom 16. Oktober 1973, von links: Erster Stadtrat Herbert Becker, Bürgermeister Klaus-Jürgen Reblin, Bürgermeister Hans-Erich Frey (Neu-Isenburg)
Vlnr.: Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein, Herbert Becker, Bürgermeister von 1964 – 1972 und Erster Stadtrat von Neu-Isenburg, Ortsvorsteher Zeppelinheim Sebastian Stern, Wolfgang Bergenthal, Ortsvorsteher Zeppelinheim von 1977 bis 2011, Thorsten Reblin, Stellvertretender Ortsvorsteher  Zeppelinheim.
Vlnr.: Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein, Herbert Becker, Bürgermeister von 1964 – 1972 und Erster Stadtrat von Neu-Isenburg, Ortsvorsteher Zeppelinheim Sebastian Stern, Wolfgang Bergenthal, Ortsvorsteher Zeppelinheim von 1977 bis 2011, Thorsten Reblin, Stellvertretender Ortsvorsteher Zeppelinheim.

Das „Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Offenbach“ (OffenbLKrNGlG) vom 26. Juni 1974 (GVBl. I 1974, 316) sah vor, Teile der Gemarkung Zeppelinheim aus dem Landkreis Offenbach auszugliedern und in die Stadt Frankfurt (Main) einzugliedern (§ 12 Abs. 1 OffenbLKrNGlG). Der Regierungspräsident in Darmstadt stellte mit Schreiben vom 29. Oktober 1974 hierzu fest: „Der von der Stadt Neu-Isenburg und der Gemeinde Zeppelinheim am 16.10.1973 geschlossene Grenzänderungsvertrag kann in der von mir am 27.2.1974 genehmigten Fassung zum 1.1.1977 keine Rechtswirksamkeit erlangen.“ Die Vertragsparteien waren der Auffassung, dass der bisherige Grenzänderungsvertrag im Sinne § 15 des Neugliederungsgesetzes zu behandeln sei, und schlugen vor, den bereits abgeschlossenen Vertrag mit inhaltlichen Änderungen an die neue gesetzliche Situation anzupassen und als Auseinandersetzungsvertrag genehmigen zu lassen. Die Änderungen sahen u. a. vor, § 1 Ziff. 1 des Grenzänderungsvertrages zu streichen. Zeppelinheim wurde einfach zum Stadtteil von Neu-Isenburg erklärt. Als Eingemeindungsdatum wurde der 1. Januar 1977 festgesetzt. Diese geänderte Vertragsfassung wurde am 17. September 1975 unterzeichnet und vom Regierungspräsidenten in Darmstadt mit Schreiben vom 13. November 1975 genehmigt.

Der Auseinandersetzungsvertrag 

Im Rahmen des Auseinandersetzungsvertrages wurden die Rechte und Pflichten festgelegt. So wurde beispielsweise vertraglich geregelt, im Stadtteil Zeppelinheim eine Verwaltungsstelle zu unterhalten, den Transport von Kindern in weiterführende Schulen und Sonderschulen in Neu-Isenburg durchzuführen sowie möglichst einen Zeppelinheimer als Vertreter in die Fluglärmkommission des Landes Hessen zu entsenden. Des Weiteren wurde festgelegt, dass sich die Stadt Neu-Isenburg für jugend-, altenpflegerische und vereinsfördernde Maßnahmen sowie für die Kameradschaft der ehemaligen Luftschiffer Zeppelinheims einsetzt und die selbständige Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Isenburgs angliedert. Bis hin zur Vereinbarung, in Zeppelinheim Behältnisse zum Abwerfen von Gartenabfällen aufzustellen, wurde ein umfassender Vertrag erstellt. Ein aktiver Ortsbeirat sorgt dafür, dass die Stimme der Zeppelinheimerinnen und Zeppelinheimer entsprechendes Gewicht bei allen Entscheidungen erhält. Aktuell sind es u.a. Ortsvorsteher Sebastian Stern und sein Stellvertreter Thorsten Reblin, der Sohn des damaligen Bürgermeisters.

Von der Luftschiffersiedlung zur lebendigen Stadt 

Die Geschichte Zeppelinheims ist eng mit der Luftschifffahrt verbunden. „Im Januar 1934 wurde westlich der neuen Autobahn Frankfurt-Mannheim mit der Rodung von etwa 600 Hektar Wald begonnen für den Flughafen. Im nördlichen Teil wurde ein Rollfeld mit über 100 Hektar Graspiste angelegt, im südlichen, 318 Hektar großen Teil, wurde ab November 1934 der Luftschiffhafen angelegt. Für das Personal wurde 1936 mit dem Bau einer eigenständigen Siedlung, der Luftschiffersiedlung, östlich der Autobahn begonnen“. So ist die Geschichte von Zeppelinheim im Stadtarchiv von Neu-Isenburg nachzulesen. Die Stadtgründung war am 31. Dezember 1937. 

Die Rolle des angrenzenden Flughafens hat sich im Laufe der Jahrzehnte unterschiedlich auf die Entwicklung der Stadt ausgewirkt. Der Ausbau des Frankfurter Flughafens brachte Chancen, aber auch Belastungen. Bald wird das Terminal 3 im südöstlichen Bereich des Flughafengeländes in Zeppelinheim eröffnet. Das Terminal befindet sich aktuell im Innenausbau und soll ab Ostern 2026 ans Netz gehen.  Um die Lebensqualität der Zeppelinheimerinnen und Zeppelinheimer zu sichern, setzt sich der Ortsbeirat für Lärmschutz ein und ist eine engagierte Stimme in allen Planungsgremien. Aktuell fordert auch der Ausbau der Bahnstrecke Frankfurt-Mannheim die Aufmerksamkeit. 

Entwicklungen der letzten Jahre 

Was einmal als Siedlung mit knapp 320 Einwohnerinnen und Einwohnern begann, ist heute ein lebendiger Stadtteil von Neu-Isenburg mit rund 1613 gemeldeten Einwohnerinnen und Einwohnern (Quelle: 8. September 2025, Einwohnermeldeamt Stadt Neu-Isenburg), mit der Grundschule Hundertmorgenschule, Kita, Kirche und engagierten Vereinen und Freiwilliger Feuerwehr. Kultureller Mittelpunkt sind das Zeppelinmuseum und das Bürgerhaus, das in diesem Jahr am 24. Oktober sein 60jähriges Bestehen mit einer Afterwork-Party feiert.

Zeppelinheim für junge Familien

Viele junge Familien entdecken Zeppelinheim als Wohnort im Grünen. Es gibt dort eine Grundschule, die Hundertmorgenschule Zeppelinheim und eine qualifizierte Kinderbetreuung. Aufgrund der demografischen Entwicklung in Zeppelinheim und den vorliegenden Anmeldungen, wurden 2019 kurzfristig die Betreuungsmöglichkeiten in der städtischen Kita Zeppelinheim ausgebaut. Dafür wurden in der Kirche St. Nikolaus Räume angemietet und ein Überlassungsvertrag mit der katholischen Kirche St. Josef abgeschlossen.  Insgesamt stehen in der Kita Zeppelinheim und ihrer Dependance 22 Plätze für die U3 Betreuung und 51 Plätze für die Betreuung der über Dreijährigen zur Verfügung.

Stadtplanung

In den vergangenen Jahrzehnten hat Zeppelinheim seinen Charakter bewahrt. Behutsam wird das städteplanerische Konzept von Zeppelinheim den Bedürfnissen

der Bewohnerinnen und Bewohner angepasst. Bis heute ist der ursprüngliche Siedlungsentwurf vom Reißbrett der 1930er Jahre immer noch gut zu erkennen. Dies liegt vor allem daran, dass Zeppelinheim bereits vor der Eingemeindung fast flächendeckend Bebauungspläne aufgestellt hat, die zum Großteil bis heute Gültigkeit haben und die bauliche Entwicklung im Sinne der ursprünglichen Siedlung steuern.

Dennoch war es notwendig einzelne Bebauungspläne an die Anforderungen einer zeit- und bedarfsgemäßen Stadtentwicklung anzupassen.

So hat die Stadtverordnetenversammlung im Jahr 2011 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. Z 1a in Zeppelinheim Süd (Bereich Vogelring) beschlossen, der auf dem Bebauungsplan Z 1 aus dem Jahr 1963 basiert. Dieser hat den betroffenen Teilbereich als reines Wohngebiet festgesetzt, in welchem Reihenhäuser mit maximal zwei Vollgeschossen zulässig sind. Im Geltungsbereich dieses Bebauungsplanes wurden im Bereich des Vogelrings bereits in den 60er Jahren Reihenhäuser errichtet. Es hat sich herausgestellt, dass die Regelungen des Bebauungsplans in vielen Punkten nicht mehr zeitgemäß sind und nicht den heutigen Anforderungen entsprechen.

Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. Z7 „Südlich der Flughafenstraße“ im Jahr 2015 konnte eine Grundlage für die künftige Entwicklung des Bereichs rund um die Kapitän Flemming-Straße / Kapitän-Strasser-Straße geschaffen werden, die einerseits die historischen Vorgaben als auch zeitgemäße Anforderungen berücksichtigt. Dies beinhaltet vor allem einen behutsamen Umgang mit der Grundform der historischen „Kapitänshäuser“ in Umfeld großer Gärten eines wertvollen Baumbestandes. Der Bebauungsplan wurde unter sehr reger Beteiligung der Zeppelinheimer Bewohnerschaft aufgestellt.

Mit einer vergleichbaren Intention wurde im Jahr 2018 der Bebauungsplan Z 8 „Hundertmorgenschneise/Falltorweg“ beschlossen. Hier wurden Festsetzungen getroffen, die neben der Entwicklung der traditionellen Baustrukturen auch die Nutzung Reihenhausgrundstücken thematisieren. Auch dieser Bebauungsplan wurde unter einer regen Beteiligung der Zeppelinheimer Bewohnerschaft aufgestellt.

2011 wurde der Falltorweg umgestaltet und dabei die Fahrbahn und die Gehwege grundhaft für rund 305.000 Euro saniert. 2020 wurde der Dr.-Eckener-Platz für rund 76.310 Euro verschönert und 2021 wurde der Kunstrasenplatz mit umweltfreundlicher Füllung für rund 360.000 Euro erneuert.

Unternehmen

Zahlreiche renommierte Unternehmen sind im Gewerbegebiet Zeppelinheim Ost und West ansässig. So beispielsweise der Genoverband e.V. mit seinem Tagungszentrum Max Green, die eprimo GmbH, die in diesem Jahr mit dem ersten Platz im Top JOB-Ranking als attraktivster Arbeitgeber bis 250 Mitarbeitende im deutschen Mittelstand gekürt wurde und die ZAM eG, die zum wiederholten Male das TOP 100 Siegel für die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes in der Kategorie 51 bis 200 Mitarbeitende erhalten hat.

Daneben finden sich hier auch die Healthcare-Kommunikations- und Werbeagentur Wefra Life und die UL International Germany GmbH, die umfangreiche Sicherheits- und Konformitätsdienstleistungen für verschiedenste Produkte ihrer Kunden anbietet sowie die Deutschlandzentrale des amerikanischen Unternehmens Stampin' Up! Europe GmbH, das hochwertige Produkte zum Gestalten mit Papier vertreibt.

Feuerwehr und Kirchen  

Ganz eng mit der Verleihung der Gemeinderechte an Zeppelinheim ist die Gründung der Zeppelinheimer Freiwilligen Feuerwehr verbunden. Sie wurde am 1. Mai 1937 unter Führung des späteren ersten Bürgermeisters Hans von Schiller gegründet, ein Jahr später hatte die Wehr bereits eine Mannschaftsstärke von 21 Mann.

In Zeppelinheim sind auch die Kirchen eng mit einander verbunden. 1965 fanden die ersten evangelischen Gottesdienste in Zeppelinheim statt, kurz darauf wurde der Glockenturm eingeweiht. Fünf Glocken, die im Dillkreis gegossen wurden, läuten auch für die verstorbenen Mitglieder der katholischen Gemeinde Sankt Nikolaus, die keinen eigenen Glockenturm haben.

Zur Geschichte Zeppelinheims: Text aus dem Stadtarchiv

Grundlage der Bauprojekte war ein Vertrag von 1934 mit der Friedrichshafener Luftschiffbau Zeppelin GmbH über eine zentrale deutsche Heimatbasis aller Luftschiffe, den Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main. Er wurde1935 neu gebaut und bereits 1936 mit einer ersten Luftschiffhalle eröffnet.

Am 8. Juli 1936 wurde der neue Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main feierlicheröffnet. 27 Fluglinien beflogen Rhein-Main. Von hier aus starteten dasLuftschiff LZ 129 Hindenburg und LZ 127 Graf Zeppelin zu ihren immervöllig ausgebuchten Transatlantikreisen. 1937 konnten die ersten 78 Häuserin der Siedlung von 90 Familien bezogen werden und am 1. Januar 1938 wurde Zeppelinheim offiziell als eigenständige Gemeinde konstituiert.

Dabei wurden Gemeindeteile der selbstständigen Gemarkung Mitteldick (Kreis Offenbach) und Teile der Gemeinde Kelsterbach und der selbstständigenGemarkung Gundwald (Kreis Groß-Gerau) einbezogen. Erster Bürgermeister wurde auf Erlass des Berliner Innenministeriums Luftschiffkapitän Hans von Schiller.

Bei Kriegsbeginn wurden vom Reichsluftfahrtministerium alle weiteren Planungen für den Verkehr mit Luftschiffen beendet. Vorausgegangen war dasUnglück von Lakehurst (6. Mai 1937), bei dem das Luftschiff Hindenburg verbrannte. Die beiden Luftschiffhallen wurden am 6. Mai 1940 gesprengt,die Luftschiffe LZ 127, LZ 130 und das im Bau befindliche Luftschiff LZ 131 wurden auf Befehl verschrottet. Damit war die Luftschifffahrt beendet und das Gelände wurde zum Ausbau des Flughafens genutzt. Der Ausbau des Flugplatzes erfolgte zunächst weiter, vor allem unter militärischen Gesichtspunkten.

Ab Mai 1940 starteten von hier aus die deutschen Fliegerangriffe auf Frankreich. Allein von Mai bis Dezember 1944 fielen rund 2000 Bomben auf den Rhein-Main-Flughafen und seine nähere Umgebung. Kurz nach Kriegsende wurde unter amerikanischer Führung auf dem schnell wiedereröffneten Gelände, nun die Airbase Y 73, 1949 eine zweite Startbahn errichtet.

Zeppelinheim wurde 1945 komplett von amerikanischen Truppen beschlagnahmt, die Bevölkerung fand Unterkunft in den Nachbargemeinden.

Auch im Forsthaus Mitteldick, Falltorhaus Mitteldick, im Revierförstergehöft und im Straßenwärtergehöft fanden die Bewohner Unterkunft, diese Häuser standen schon vor der Gründung Zeppelinheims und wurden nicht beschlagnahmt, alle standen an der B44. Im Wald wurde eine Barackensiedlung gebaut und alle, die bei den US-Streitkräften eine Beschäftigung fanden, hatten Anspruch auf eine Barackenunterkunft. Als 1952 mit dem Bauabschnitt II begonnen wurde, zogen die Bewohner in ihre neuen Häuser. 1974 wurden Teile von Zeppelinheim in die Stadt Frankfurt am Main eingegliedert:

1.aus der Gemeinde Zeppelinheim die Flurstücke:

Gemarkung Zeppelinheim

Flur 5 Nr. 1/7, 1/10, 1/12, 1/16, 1/17, 1/18, 2/2, 17/1, 17/2, 24 bis 27

Flur 7 Nr. 1/7 und 1/8

Flur 8 Nr. 1/1 und 1/2

Flur 9 bis 13;

Zum 1. Januar 1977 erfolgte die Eingemeindung der bis dahin selbständigen Gemeinde Zeppelinheim nach Neu-Isenburg.

Bis heute ist ihre Gestalt vom Reißbrett der 1930er Jahre immer noch gut zu erkennen.

Die Bürgermeister von Zeppelinheim

1937 - 1939 Hans von Schiller

1939 - 1941 Alfred Schwärzel

1941 - 1945 Wilhelm Feucht

1945 - 1947 Nachkriegszeit (Amerikaner)

1947 - 1952 Erich Quack

1952 - 1960 Mathilde Rösch

1960 - 1964 Adolf Burkert

1964 - 1972 Herbert Becker

1972 - 1977 Klaus-Jürgen Reblin

 

 

 

 

 

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