Die Schwimmfähigkeit von Kindern in Deutschland gibt zunehmend Anlass zur Sorge. Aktuelle Studien und Medienberichte zeigen: Viele Kinder können nicht sicher schwimmen – auch im Rhein-Main-Gebiet. Ein alarmierender Trend, dem die Stadtwerke Neu-Isenburg als Betreiber des WaldSchwimmbads seit Jahren aktiv entgegenwirken.
Neben dem öffentlichen Badebetrieb bilden Schwimmkurse, Vereinsangebote und insbesondere das Schulschwimmen zentrale Bausteine im Konzept der Stadtwerke zur Förderung der Schwimmkompetenz. „Wir planen unsere Beckenbelegung so, dass wir allen Zielgruppen gerecht werden – vom Freizeitschwimmer bis zum Schulkind“, erklärt Denis Dörschug, Leiter des WaldSchwimmbads. „Gerade das Schulschwimmen nimmt für uns eine besondere Rolle ein, weil Kinder frühzeitig und sicher das Schwimmen lernen sollen. Das ist entscheidend, um Badeunfälle präventiv zu vermeiden.“
Angesichts steigender Bevölkerungs- und Kinderzahlen sowie des Ausbaus der Schullandschaft in Neu-Isenburg intensivieren derzeit die Stadt Neu-Isenburg, die Schulen und die Stadtwerke ihren Austausch, um auf den wachsenden Bedarf zu reagieren. „Bereits in diesem Jahr werden wir den Schulen zusätzliche Wasserflächen zur Verfügung stellen“, kündigt Kirk Reineke, Geschäftsführer der Stadtwerke Neu-Isenburg, an. Auch für die kommenden Jahre ist aufgrund der weiter steigenden Schülerzahlen eine Ausweitung des Schulschwimmens notwendig – stets unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Nutzerinnen und Nutzer.
Mit ihrem Engagement setzen die Stadtwerke und die Stadt Neu-Isenburg ein klares Zeichen für mehr Schwimmsicherheit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bildung, Prävention und Gesundheitsförderung in der Region.