Über 100 junge Künstlerinnen und Künstler aus Neu-Isenburg nahmen im letzten Jahr am „Internationalen Kinderkunstwettbewerb Friedliche Städte“ 2023 teil. Zum Thema Frieden wurde gezeichnet, gemalt und geschrieben. Alle Kunstwerke waren im Rahmen einer Ausstellung vom 8. Juli bis zum 28. Juli 2023, im Rathaus zu sehen. Zehn Beiträge aus Neu-Isenburg wurden zur finalen Auswahlrunde nach Japan geschickt. Leider wurde der Hauptpreis, der „Mayors for Peace President’s Award“ nicht nach Neu-Isenburg vergeben. Dafür erhielt die Stadt aber Post aus Tokio, von Matsui Kazumi, dem Bürgermeister von Hiroshima und Präsident der „Mayors for Peace“. Er bedankt sich für die Teilnahme Neu-Isenburgs. Insgesamt wurden 4.766 Kunstwerke aus 115 Mitgliedsstädten in 19 Ländern eingereicht, 15 wurden prämiert. Er hofft, dass der Kinderkunstwettbewerb "Friedliche Städte" den Kindern eine Möglichkeit bietet, sich künstlerisch mit dem Thema Frieden auseinanderzusetzen und dazu beiträgt, dass friedliche Miteinander zu fördern.
Anlässlich des Flaggentags der Mayors for Peace, fand am Montag, 8. Juli 2024, im Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ eine Diskussionsrunde zum Thema „Deutschland ohne Atomwaffen – jetzt erst recht?“ statt. Neben Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein (Neu-Isenburg) und Martin Burlon (Dreieich) sprach die Atomwaffenexpertin Regina Hagen. Die besten Beiträge des Kinderkunstwettbewerbs, die nach Japan auf die Reise gingen, wurden gezeigt.
Kategorie bis 10 Jahre
Platz 1 Julie Bouffil
Platz 2 Valentina Arici
Platz 3 Lucija Stojere
Platz 4 Lisette Ludwig
Platz 5 Lara Kubenz
Kategorie 11-15 Jahre
Platz 1 Rebecca Leuchte
Platz 2 Veronica Lysink
Platz 3 Vlada Melnikova
Platz 4 Serafina Boiko
Platz 5 Anastasiia Ryabchenko