Stadt Neu Isenburg

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Weiterer Standort für die Freiwillige Feuerwehr wird geprüft

Der Magistrat hat die Stadtverordneten über den aktuellen Sachstand zu einem möglichen zusätzlichen Standort der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Isenburg informiert. Für das Grundstück an der Carl-Ulrich-Straße liegt nun eine erste Kostenübersicht für die Herrichtung des Geländes, die Erschließung sowie für ein mögliches Gebäude vor.  

Nach Abstimmung mit der Bauaufsicht des Kreises Offenbach kann das Areal westlich des ehemaligen Waldschwimmbad-Restaurants auf dem „Sonnenhügel“ grundsätzlich bebaut werden. Dafür muss eine Fläche von rund 1.000 Quadratmetern freigestellt und erschlossen werden. Dazu zählen Zufahrt, Parkflächen, Medienanschlüsse und erforderliche Gutachten wie Arten-, Verkehrs- und Lärmschutz.

Für das Gebäude selbst werden zwei Varianten geprüft: ein konventioneller Bau oder eine Leichtbauhalle, wie sie bereits in anderen Kommunen als Interimslösung im Einsatz war. Beide Varianten erfüllen die Anforderungen an die Unterbringung eines Feuerwehrfahrzeugs und der notwendigen technischen Ausstattung; die detaillierte Entscheidung erfolgt im Rahmen der Standortprüfung.

Der Haushaltsansatz sieht hierfür 150.000 Euro im Jahr 2026 vor. Dieser Betrag bleibt bis zur Vorlage aller Prüfberichte mit einem Sperrvermerk versehen. Erst danach entscheiden die Stadtverordneten über die Freigabe der Mittel und über den endgültigen Standort.

Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein sagt: „Wir prüfen den Standort sorgfältig, weil wir für die Feuerwehr verlässliche Bedingungen brauchen. Die Sicherheit der Stadt hängt davon ab, dass unsere Einsatzkräfte schnell ausrücken können und ihre Fahrzeuge gut untergebracht sind. Die jetzt vorliegenden Unterlagen helfen uns, die nächsten Schritte fundiert zu bewerten. Wir werden darauf achten, dass sich die Gesamtfläche des WaldSchwimmbades nicht verändern wird und auf dem städtischen Gelände in der Nähe des Sprungturms, ein Ausgleich geschaffen wird.“

Die abschließende Standortprüfung wird auf Basis der bereits beschlossenen Stadtverordnetenvorlage 19/1557 durchgeführt. Die Ergebnisse werden den Gremien zur Beratung und Entscheidung vorgelegt.

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