Stadt Neu Isenburg

Rathaus und Service

Was tun bei längerem, eventuellem Stromausfall?

Obwohl das deutsche Stromnetz als eines der sichersten und stabilsten weltweit gilt, ist es wichtig, Vorsorge zu treffen, auch ohne konkreten Anlass. Ein technischer Defekt, ein Naturereignis oder eine vorsätzliche Handlung – je nach der Ursache des Ausfalls kann es durchaus möglich sein, dass die Stromversorgung für einen längeren Zeitraum gestört ist. Neben den wichtigen Kommunikationsmitteln würden beispielsweise auch Heizungen, Kühlschränke und Geldautomaten ausfallen. Auch im Bereich der häuslichen Pflege fallen Hilfsgeräte aus, die möglicherweise lebensnotwendig sind, wie beispielsweise Beatmungsgeräte. Dienstleistungen wie zum Beispiel Hausnotruf und Essen auf Rädern können gestört werden und ausfallen. Diese beispielhaft aufgezählten Folgen veranschaulichen die erheblichen Auswirkungen auf das tägliche Leben. Die Stadt Neu-Isenburg, die Rettungsdienste, die Feuerwehr, die Polizei und die Stadtwerke Neu-Isenburg GmbH sind auf dieses Szenario vorbereitet. Aber auch die Bürgerinnen und Bürger können Vorsorge tragen. 

Bevölkerungsschutz Kreis Offenbach

Auf der Homepage des Kreises Offenbach als zuständige Katastrophenschutzbehörde finden sich unter 
www.kreis-offenbach.de/Themen/Wirtschaft-Mobilität-Sicherheit/Sicherheit/Bevölkerungsschutz (Öffnet in einem neuen Tab)  wichtige und hilfreiche Hinweise, Informationen und Handreichungen für verschiedene Ernstfälle. Unwetter, Hochwasser oder längere Hitzeperioden sind alles Situationen, die besonderes Handeln erfordern und für die Bevölkerung zu einer Krise werden können. 

Die Informationen des Kreises sind ebenfalls über die Homepage der Stadt Neu-Isenburg abrufbar unter Sicherheit | Stadt Neu-Isenburg (Öffnet in einem neuen Tab)

Handzettel für den Notfall in Neu-Isenburg - Ortsbezogene Informationen zum Ausdrucken  

Auf der Homepage der Stadt Neu-Isenburg unter  Sicherheit | Stadt Neu-Isenburg wurde außerdem ein Handzettel zum DownloadPDF-Datei207,10 kB veröffentlicht, mit praktischen und ortsbezogenen Hinweisen. 

Der Handzettel für den Notfall in Neu-Isenburg sollte möglichst in ausgedruckter Form in jedem Haushalt vorliegen, da man insbesondere bei einem Stromausfall nicht mehr an die Informationen im Internet kommt. 

Kommunikationsmöglichkeiten im Krisenfall in Neu-Isenburg

Im Krisenfall, wenn alle Kommunikationsmöglichkeiten ausfallen, werden sogenannte „Katastrophenschutz-Leuchttürme“ für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet eingerichtet. Die Symbole stehen der Reihenfolge nach für:

§  QR-Code: Kreis Offenbach - Bevölkerungsschutz

§  Erhalt von Informationen im Katastrophenfall

§  Leistung von medizinischer Erster Hilfe

§  Verfügbarkeit von Trinkwasser

§  Lademöglichkeit von Kleinstgeräten (zum Beispiel Mobiltelefon oder Tablet)

§  Wärme

Symbol Kastastrophenschutz Leuchtturm
Symbol Kastastrophenschutz Leuchtturm

Die Standorte in Neu-Isenburg sind

Standorte  Adresse
Foyer WaldSchwimmbad Alicestraße 118, Neu-Isenburg
Hugenottenhalle Frankfurter Straße 152, Neu-Isenburg
Rathaus Hugenottenallee 53, Neu-Isenburg 
Bürgeramt Gravenbruch  Dreiherrnsteinplatz 4, Gravenbruch
Bürgerhaus Zeppelinheim  Kapitän-Lehmann-Straße 2, Zeppelinheim
Auszug aus dem Stadtplan mit den Standorten
Auszug aus dem Stadtplan mit den Standorten

Werbeturm vor der Hugenottenhalle 

Vor der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, werden auf dem Werbeturm bei akuten und wichtigen Großereignissen Warnmeldungen eingespielt, die mit Hilfe eines notstromgespeisten Servers auch bei flächendeckendem Stromausfall verbreitet werden können. 

Homepage www.neu-isenburg.de und Infotelefon der Stadt

Solange der Strom noch funktioniert, können sich die Bürgerinnen und Bürgern über die Homepage der Stadt Neu-Isenburg (Öffnet in einem neuen Tab) informieren . Bei einer Gefahrenlage wird die Stadt Neu-Isenburg außerdem über die Telefonnummer 06102-241-0 ein Bürgertelefon einrichten.     

Tipps für Vorsorge und Verhalten während des längeren Stromausfalls 

(siehe dazu auch Stromausfall / Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) (Öffnet in einem neuen Tab)

Um die Auswirkungen eines Stromausfalls für den Einzelnen zu reduzieren, sollte sich jeder Haushalt so vorbereiten, dass er einige Tage ohne Hilfe von außen auskommt. 

  • Legen Sie sich ausreichende Vorräte an Trinkwasser, Lebensmitteln und ggf. Babynahrung sowie Hygieneartikel an. 

  • Das Licht von Kerzen, Taschen oder Campinglampen (mit den erforderlichen Batterien und Gaskartuschen) ist nicht nur romantisch, sondern kann im Ernstfall dafür sorgen, dass Sie sich zu Hause, auch nach Einbruch der Dunkelheit, noch sicher orientieren können.
     
  • Mit einem Campingkocher können kleinere Mahlzeiten zubereitet werden. 

  • Warme Kleidung für den Winter kann die ausgefallene Heizung kompensieren. 

  • Treffen Sie Vorkehrungen, um Ihre pflegebedürftigen Angehörigen notfalls für einige Zeit selbst pflegen zu können.

  • Es gibt Rundfunkgeräte, die mit Batterien betrieben werden können. Dazu sind genügend Ersatzbatterien erforderlich. Außerdem gibt es Radios, die manuell mit einem Dynamoantrieb und einer Handkurbel funktionieren. Gleiches gilt für Taschenlampen. Der Freizeit- und Campinghandel hält eine Vielzahl von Geräten bereit, die in solchen Situationen hilfreich sind. 

  • Mit Hilfe eines batteriebetriebenen Radios oder auch des Rundfunkgerätes im Auto bleiben Sie über Informationen des behördlichen Krisenstabes und der Stromversorger auf dem Laufenden. 

 

 

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